Staatsverschuldung, Geldschöpfung, finanzielle Repression: Braucht es einen Politikwechsel der Zentralbanken?

Angesichts steigender Inflation fragen viele Menschen nach dem Ausstieg der führenden Zentralbanken EZB und Fed aus den Anleihekaufprogrammen. Wo mit höheren Zinsen gegengesteuert werden müsste, scheinen die Zentralbanken weniger der Sicherung des Geldwertes als dem Vertrauen in die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung verpflichtet zu sein. Erwächst hieraus langfristig ein Vertrauensverlust, der die Währungsstabilität gefährden könnte? Welche Handlungsoptionen haben die Zentralbanken, und welche sozialen Auswirkungen sind mit ihnen verbunden? Auch europapolitische Konflikte sind mit dem eingeschlagenen Kurs verbunden, Stichwort „Vertragsverletzungsverfahren“.

Programm

ab 11.00 Uhr Einstieg in das Video-Meeting möglich

11.30 Uhr Begrüßung
Dr. Maria-Luise Schneider, Katholische Akademie in Berlin
und Dr. Michael Hartmann, Evangelische Akademie zu Berlin

11.40 Uhr Staatsverschuldung, Geldschöpfung, finanzielle Repression: Braucht es einen Politikwechsel der Zentralbanken?

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Mayer, Gründungsdirektor Flossbach von Storch Research Institute

Ende gegen 12.30 Uhr

Teilnahme: Die Veranstaltung wird mittels der Videokonferenzplattform ZOOM durchgeführt. Unter folgendem Link können Sie der Veranstaltung ab 11:00 Uhr beitreten; eine Anmeldung ist nicht erforderlich:

https://eu01web.zoom.us/j/99915686760?pwd=OHpFd2E2Tm5QRTNDMnUzTXhlVDg2UT09

Meeting-ID: 999 1568 6760

Kenncode: 349074

Schnelleinwahl mobil

+493056795800,,99915686760#,,,,*349074# Deutschland

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