Die Veranstaltung befasst sich vor dem Hintergrund konkreter Erfahrungen mit den Möglichkeiten und Versuchungen von Menschenrechtspolitik. Dabei sollen die strategischen Potentiale, die politischen Zielkonflikte sowie die Verzweckung der Menschenrechte in den Blick kommen, mit denen eine wirksame Menschenrechtspolitik umgehen muss. Die Panelisten bringen dabei unterschiedliche Erfahrungs- und Verantwortungsperspektiven ein. Darüber hinaus kommen mit Prof. Myroslav Marynovych, einem der Mitbegründer der Kiewer Helsinki Gruppe 1977 und langjährigem politischen Häftling in der UdSSR sowie Ray Wong einem Aktivisten aus Hongkong weitere Erfahrungen via kurzen Videoinputs ins Gespräch.
Podium:
Prof. Dr. Michelle Becka, Moderatorin für den Arbeitsbereich Menschenrechte der Deutschen Kommission Justitia et Pax
Gemma Pörzgen, freie Journalistin und Chefredakteurin der Zeitschrift „Ost-West. Europäische Perspektiven”
Ruprecht Polenz MdB a.D., Beauftragter der Bundesregierung für die Verhandlungen mit den Herero und den Nama. Langjähriger Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags
Moderation:
Dr. Jörg Lüer, Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax
Nach der Veranstaltung laden wir Sie zu einem Mittagsimbiss ein.
Anmeldung
Präsenz-Anmeldung: Gemäß der Covid-19-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Berliner Senats müssen wir für die Teilnahme verpflichtend folgende Kontaktdaten erheben:
Bitte teilen Sie diese Angaben bei der Anmeldung an information@katholische-akademie-berlin.de mit. Sie erhalten keine Anmeldebestätigung. Sollten wir überbucht sein, erhalten Sie eine Absage.
Beim Einlass zur Veranstaltung ist verpflichtend nachzuweisen (digital oder in Papierform), dass Sie getestet, geimpft oder genesen sind. Bitte bringen Sie auch Ihren Ausweis mit und planen Sie mehr Zeit für den Einlass ein. Unser Hygienekonzept finden Sie auf der Startseite unserer Homepage.
Online-Teilnahme: Die Veranstaltung kann auch über einen Livestream mitverfolgt werden, der unter folgendem Link erreichbar ist: https://youtu.be/3beytQWj2T4
Die Aufzeichnung der Diskussion soll zudem auf die Websites der Deutschen Kommission Justitia et Pax und der Katholischen Akademie Berlin gestellt werden.