Derzeit sind sie ihrerseits Verwandlungen der Kultur ausgesetzt, die für sie vor allem Minderungen bedeuten. Die Zahl der katholischen Ordensschwestern halbierte sich in zwei Jahrzehnten auf 20.000 und nur 3.000 von ihnen sind noch nicht im Ruhestandsalter. Auch das Durchschnittsalter der 4.700 Ordensmänner liegt längst jenseits der 60. Klöster werden zu Altenheimen und längst haben Laien viele Ordensunternehmen übernommen. Welche Verwandlungen zwischen Minderung und Aufbruch müssen heute bestanden werden? Wie können die Orden den aktuellen Umbruch meistern? Worin liegt die Kraft der Orden heute?
Die Tagung zum Patronatsfest verbindet geistliche, kulturelle und zeitanalytische Reflexionen miteinander, jenseits bloßer Statistiken und diesseits einer hohen Theologie der Orden genauer verstehen, wie es um die Gegenwart der Orden steht.