Über 1 Million Menschen sind 2015 nach Deutschland gekommen. Das verändert Orte und
Menschen. Sehr viele haben sich engagiert, um zunächst mit dem Nötigsten zu helfen.
Nun geht es darum, diese Menschen zu integrieren: Einander zunächst Fremde sollen nun
Freunde oder gute Nachbarn werden. Denn die Einübung von gegenseitiger Zuneigung
und Achtung führt uns tiefer in unseren eigenen Glauben hinein.
Für viele Christen und Nichtchristen hat das Jahr 2015 auch die erste Begegnung mit Muslimen
in ihrer Stadt oder ihrem Dorf gebracht. Nicht wenige sind auch verunsichert. Wie
will ich Muslimen begegnen? Was glauben Muslime eigentlich? (Wie wird dieser Glaube
in Syrien, Pakistan… gelebt?) Und was hat das mit meinem eigenen Selbstverständnis zu
tun? Das mögen sich einige fragen.
Viele der zugewanderten Muslime machen zum ersten Mal die Erfahrung, in der Minderheit
zu sein. Einiges, was zu ihrem Glauben bislang dazugehört hat, ist hier nicht
selbstverständlich. Wie leben deutsche Muslime ihren Glauben, und was können diese
den “Newcomern” raten?
Wir möchten Ihnen Ihre Fragen zum Thema beantworten, unsere Erfahrungen mit Ihnen
teilen, Ihnen praktische Tipps geben und Ihnen helfen, Ihre Haltung für einen Umgang
miteinander zu finden.
Wir kommen! Und beginnen mit Ihnen zusammen ein aufrichtiges Gespräch. Wir beginnen es zunächst untereinander, und Sie können es fortführen. Mit dabei sind:
Ein Muslim, der Ihnen erzählt, was er wirklich glaubt und was das in seinem Alltag
bedeutet.
Ein Islamwissenschaftler, der Ihnen profund Ihre Fragen zum politischen Islam und zur
Situation in Syrien, anderen arabischen Ländern sowie Pakistan beantworten kann.
Eine katholische Theologin, die Ihnen sagen kann, auf welcher Basis Christen Muslimen
gut begegnen können und praktische Tipps gibt.
Mit freundlicher Unterstützung des Bonifatius-Werkes.