
Fünfundsiebzig Jahre sind vergangen seit der Veröffentlichung von Romano Guardinis Buch „Das Ende der Neuzeit“ mit seinen Überlegungen zu der kommenden Ära. Seine Prognosen zur Zukunft der Christenheit in einer immer stärker technisierten Welt, die letztlich die Technisierung des Menschen herbeiführt und mit neuen Ideologien konfrontiert, klingt heute erschreckend vertraut. Es scheint deshalb an der Zeit, seine Gedanken im Gespräch mit der Guardini-Kennerin Prof. Dr. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz und der Philosophin PD Dr. Ekaterina Poljakova neu zu vergegenwärtigen.
Im Rahmen des „Forum Guardini“ bietet sich zudem die Gelegenheit zur gemeinsamen Lektüre des besprochenen Buches. Schon am Donnerstagnachmittag (8.1.) sowie am Freitagvormittag (9.1.) sind Sie herzlich dazu eingeladen – angeleitet von zwei erfahrenen Kennerinnen –, Romano Guardinis elegant geschriebenes Büchlein „Das Ende der Neuzeit“ mit seinen frühen Beobachtungen zu Naturvernichtung und seelischer Ortlosigkeit zu entdecken und gemeinsam zu lesen.

