Für die Katholiken der Berliner Region bedeutete das innerhalb von gut 20 Jahren rund 100 neue Kirche und Kapellen. Dabei war ein Architekt besonders prägend, der erste Diözesanbaurat Berlins Carl Kühn (1873-1942). Im vorgestellten Projekt wird dieser Baumeister und sein Wirken sowie die Fragen und Einflüsse seiner Zeit thematisiert. Dabei sollen die Besonderheit des Kirchenbauens zwischen Historismus und Moderne sowie unter strukturellen und finanziellen Nöten in der Diaspora aufgezeigt werden.