KI und Ich – Lebensgestaltung im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz

KI ist in kürzester Zeit Teil unseres Alltags geworden. Aber war es das schon, bleibt es bei ein paar coolen „Tools“? Das erklärte Ziel der KI-Industrie ist ein anderes: eine Superintelligenz.

Auf was für eine Zukunft steuern wir damit zu? Was bedeuten die absehbaren Entwicklungen für den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft als Ganzes? Welche Berufe werden obsolet werden und welche unverzichtbar? Die Veränderungen fordern außerdem dazu heraus, sich Gedanken darüber zu machen, was einem sonst im Leben wichtig ist.
Und: KI ist kein weltanschaulich neutrales Thema. Ihre Entwicklung geht mit einem bestimmten Weltbild und ethischen Vorstellungen einher, die auch politisch Einfluss gewinnen. Jeder ist daher gefragt, sich zu positionieren: Was bedeutet KI für mein Leben und wie will ich damit umgehen?

Christoph Heilig ist evangelischer Theologe und leitet eine Nachwuchsforschungsgruppe an der Universität München. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist Künstliche Intelligenz und „digital humanities“. Ihn interessiert besonders, welche Auswirkungen Künstliche Intelligenz auf Religion und Kultur haben wird. Außerdem ist er Mitglied im Jungen Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Nach dem Vortrag von Herrn Dr. Heilig (ca. 30 Minuten) werden die Schüler*innen mit Hilfe von Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Team der Katholischen Akademie das Vorgetragene diskutieren. Nach einer Pause treffen wir uns zur gemeinsamen Plenumsdiskussion und tauschen Eindrücke und Schlussfolgerungen aus.

Unbedingt erforderlich ist eine schriftliche Anmeldung unter visse@katholische-akademie-berlin.de, die wir auch bestätigen werden. Bitte notieren Sie darin die Anzahl der Schüler*innen, die Jahrgangsstufe und das Fach. Je eher Sie sich anmelden, desto besser. Selbstverständlich können Schüler*innen auch allein (also ohne ihre Lehrkraft) am Oberstufenforum teilnehmen.