Veranstaltungsarchiv

Hans Urs von Balthasar und die dialogische Theologie

Termin: 12.10.2018
Uhrzeit: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Zwischen katholischem und jüdischem Denken gibt es im 20. Jahrhundert einen intensiven Austausch, der jedoch selten zur Kenntnis genommen wird. Exemplarisch wird darum die Konstellation Hans Urs von Balthasar, Martin Buber sowie Jacob Taubes erkundet.

 

Der Studientag „Messianische Differenz. Hans Urs von Balthasar und die dialogische Theologie“ findet vom 11.-12. Oktober 2018 an der Katholischen Akademie in Berlin als Kooperation mit dem Guardini-Lehrstuhl der Humboldt Universität zu Berlin statt.

 

Prof. Dr. Christoph Schmidt von der Hebräischen Universität in Jerusalem hat für den 11.10. um 19 Uhr den Abendvortrag zugesagt, anschließend folgt ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Wilhelm Schmidt-Biggemann und Prof. Dr. Dominique Bourel.

 

Am 12.10. ist dann zwischen 9 und 16 Uhr ein Studientag mit Vorträgen und Diskussionen im kleinen Kreis geplant, um das Verhältnis von katholischer und jüdischer Theologie im 20. Jahrhundert zu erkunden. Martin Bubers Essay „Zwei Glaubensweisen“ sowie Hans Urs von Balthasars „Einsame Zwiesprache“ sollen den Bezugsrahmen für den gemeinsamen Austausch bilden. Impulsreferate führen aus unterschiedlichen Perspektiven in das Gespräch zwischen Buber und Balthasar ein. Die Aktualität ihrer Texte demonstriert dabei nicht zuletzt der jüngst in der Zeitschrift „Communio“ erschienene Aufsatz von Benedikt XVI. über das Verhältnis von Judentum und Christentum, der zahlreiche – auch kontroverse – Reaktionen ausgelöst hat. 

 

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

 

Das Programm finden Sie hier.

 

 

Download
Mehr Informationen zur Veranstaltung.
Referenten
Gastreferenten
Prof. Dr. Christoph Schmidt, Prof. Dr. Wilhelm Schmidt-Biggemann, Prof. Dr. Dominique Bourel, Prof. Dr. Micha Brumlik, Dr. Gloria Dell’Eva, Yemima Hadad, Dr. Herbert Kopp-Oberstebrink und Dr. Silvia Richter
Verantwortlich
Dr. Stephan Steiner
Referent
+49 30 28 30 95-151 E-Mail schreiben