Einfach das Ende der Welt

Nach zwölf Jahren kehrt ein junger Mann zu seiner Familie zurück. In dieser Zeit hat er nichts von sich hören lassen, während er sich erfolgreich als Künstler in der Großstadt etablierte. Er entschließt sich zurück nach Hause zu fahren – nicht aus Reue oder Sehnsucht, sondern weil er krank ist, nicht mehr lange zu leben hat und diese Nachricht seiner Familie überbringen will.
„Niemanden meinen wir besser zu kennen als die Menschen, mit denen wir aufgewachsen sind und von niemandem erwarten wir so kompromisslos, unserem Bild zu entsprechen.“, schreibt das DT in seiner Ankündigung. Im weiteren Verlauf wird deutlich: All die Bilder, die jede und jeder von sich selbst und von den anderen entworfen hat, verdecken die freie Sicht auf das Gegenüber.
Können wir uns befreien von den Blicken der Anderen?
Darüber möchten wir anhand der Aufführung und den Bildern, die sie in uns auftun, mit Ihnen und Bernd Isele, dem Dramaturgen des Stückes, ins Gespräch kommen.

Das Gespräch findet im Anschluss an die Aufführung (Beginn der Aufführung um 20 Uhr, Ende gegen 22:15) statt (bitte Beschilderung beachten) und dauert maximal eine Stunde.
Wir empfehlen, schnellstmöglich eine Karte zu besorgen: An der Kasse des Deutschen Theaters, Montag bis Samstag: 11:00-18:30 Uhr, Sonn- und Feiertage: 15:00-18:30 Uhr, Telefon: 030-28 441-225 und natürlich auch online.

Eine Teilnahme am Gespräch nach der Vorstellung ist nur für Besucher der Abendvorstellung im Deutschen Theater möglich. Eine gesonderte Anmeldung zum Gespräch nach der Vorstellung im Anschluss ist nicht erforderlich, aber willkommen.