Mit der Altarweihe der Sankt Hedwigs-Kathedrale 1963 war die Kirche im Inneren baulich noch nicht fertiggestellt. Es fehlten die Orgel sowie ein Großteil an Ausstattung der Kapellen in der Unterkirche. Darüber hinaus empfand man bald die Tonalität zwischen Schwarz, Grau, Weiß und Gold als nicht feierlich genug. Somit wurde die heute oft als Schwippert-Entwurf missverstandene grüne Wandfassung geschaffen und weitere feierliche Elemente hinzugefügt. Von der ursprünglichen Idee des Düsseldorfer Architekten Hans Schwippert blieb wenig erhalten. Bei diesem Vortrag wird versucht die überlagerten Entwurfsschichten zu trennen und zu erläutern.