In seiner Rede und in seinem Tun, in seinem ganzen Auftreten war Jesus konsequent und „authentisch“: Sein Reden von Gott war „erfahrungsgesättigt“ und der Lebenswelt seiner Hörer nahe; sein Handeln entsprach dem, was er glaubte; sein Tun erzählt „beredt“ von „seinem“ Gott; und er starb, wie er lebte.
Jesus war ein Schüler des Johannes. Warum trennte er sich von ihm?
Welche Gotteserfahrung trieb ihn zu seinem öffentlichen Wirken?
Warum war er mit seinen Gleichnissen so erfolgreich?
Ethische Maximen tat er nicht nur kund, er handelte auch entsprechend.
Seine „Zeichenhandlungen“ (wie etwa seine Mähler mit „Zöllnern und Sündern“) belegen: Seine Gottesrede „verleiblichte“ sich, sie war konkret.
Wie kann unsere Rede von Gott heute im Namen Jesu Überzeugungskraft erlangen? Was können wir von Jesus lernen?
Prof. em. Dr. Michael Theobald war Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Von 2009 bis 2019 war er Vorsitzender des Katholischen Bibelwerks e.V.
Die Teilnahmegebühr beträgt inkl. Kaffee und Mittagsimbiss 20 Euro und ist vor Ort in bar zu entrichten.