Mein Glaube
ist das Thema, das wir uns für diesen Nachmittag ausgesucht haben:
„Gebt mir einen festen Punkt und ich hebe die Welt aus den Angeln.“ Diese Äußerung des Archimedes bezieht sich auf das Feld der Mechanik aus der Naturwissenschaft, wohl wissend, dass es diesen Punkt im Universum nicht gibt. Für einen gläubigen Menschen gibt es einen solchen Punkt – seinen Glauben. Das ist natürlich kein Fixpunkt im materiellen Sinne, sondern bezeichnet ein Zutrauen jenseits aller objektiven Tatsachen, ein unbedingtes Vertrauen in Gott.
In Matthäus 7:7-11 verheißt Jesus:
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, empfängt, und wer da sucht, findet; und wer da anklopft, denen wird aufgetan.
Was bedeutet mir mein Glaube? Was glaube ich? Wie glaube ich? Wo Glauben ist, ist oft auch Zweifel, wie begegne ich ihm? Wir wollen uns heute vom Leben in unserem Glauben erzählen. Ein spannendes, sehr persönliches Thema, dem wir uns mit Offenheit und Feinfühligkeit nähern wollen. Nicht wertend, sondern hörend und verstehend.
Natürlich sind Sie auch herzlich willkommen, wenn Sie nur zuhören möchten. Denn ohne Zuhörer kann man nicht erzählen.
Ich freue mich sehr auf unser erstes Treffen nach der Sommerpause.
Ihr Peter Gößwein