Der Theologe und Religionslehrer Christian Heidrich hat sich mit seinem neuen Buch ein starkes Stück geleistet. Tatsächlich kann man seinen Band als eine neue Apologie des Christentums im Sinn von Blaise Pascals Pensées (Gedanken) verstehen: als Versuch, die Paradoxien des Lebens auszuhalten und – wie das mathematische Wunderkind, der Erfinder der ersten Rechenmaschine und vorzügliche französische Schriftsteller – dabei auf Rationalität und logisches Argumentieren zu setzen. Das alles entwickelt der Autor als „Pädagoge des Christseins“ (Johannes Röser) fesselnd, schön, existenziell und zeitgemäß.
Dr. Christian Heidrich ist Theologe, Publizist und langjähriger Mitarbeiter von Christ in der Gegenwart sowie Übersetzer aus dem Polnischen, unter anderem der Lyrik von Czesław Miłosz.
Den Abend moderiert Prof. Dr. Thomas Brose.