Die letzten Zeitzeug:innen der Shoah werden bald nicht mehr unter uns sein. Wie kann Erinnerung für kommende Generationen fühlbar bleiben – und was folgt nach dem bloßen Berührtsein? Darüber sprechen die Beauftragten für Erinnerungskultur von EKBO, Marion Gardei und vom Erzbistum Berlin, Lutz Nehk, die Religionswissenschaftlerin Dr. Lia Martyn und der Komponist Berthold Tuercke.
Tuercke hat sein Oratorium „Aus Geigen Stimmen“, uraufgeführt am 27.1.2025 in der Philharmonie, eigens komponiert für die „Violins of Hope“ – Instrumente, die Holocaust-Überlebende an den Geigenbauer Moshe Weinstein übergaben und die sein Sohn Amnon restaurierte. Studierende der UdK präsentieren Geigensoli, Schauspieler lesen Texte zu den Geschichten der Violinen.
Um die Künstler angemessen zu bezahlen, erbitten wir an diesem Abend Spenden.
Ausklang bei einem Empfang.
Anmeldung unter info@katholische-akademie-berlin.de