Der Umgang mit Kritik an der Religion und dem Zweifel gehören zum Glaubenden wie sein Vertrauen und das Glück der Geborgenheit. Dieser Umgang will erfahren, erprobt und reflektiert werden. Theologie und Religionsphilosophie bemühen sich seit Jahrhunderten um ein tieferes Verständnis der Rede von Gott, und sie haben Ausdrucksweisen gefunden, mit denen wir über den Glauben und die Religionen nachdenken und streiten können. Lässt sich dieses Bemühen Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren vermitteln und hilft es ihnen, sich intellektuell als Glaubende zu bewegen?
Grundsätzliches und Konkretes dieser Frage diskutiert der jour fixe anlässlich des 1. Oberstufenforums Theologie/Religionsphilosophie, das in Zusammenarbeit mit der Abteilung Religionsunterricht des Erzbistums Berlin geplant und durchgeführt wurde. Einen Impuls gab der zuständige Referent, Dr. Martin Knechtges