In Bubers früher Zuhörerschaft wie in seinen längsten Freundschaften spielten gebildete Frauen eine große Rolle. „Das ist kein Mensch, das ist reiner Geist.“ Diesen Ersteindruck formulierte Margarete Susman im Rückblick auf ihre erste Begegnung mit Martin Buber im Berliner Simmel-Kreis. Im Leben ist der Geist freilich menschlich, und also auch Leib gewesen, dieser männlich. Spielt das eine Rolle, und wenn ja, welche?
Diese Frage stellt für Margarete Susman die Literaturwissenschaftlerin und Susman-Expertin Barbara Hahn. Yemima Hadad, Buber-Expertin, stellt sie in den allgemeineren Kontext der weiblichen Buber-Rezeption.
Eine Veranstaltung des Berlin Center for Intellectual Diaspora an der Katholischen Akademie in Berlin e.V.
Weitere Informationen zur Tagung unter: www.intellectualdiaspora.org