Die Reise folgt der Erinnerung eines Vaters, der sein Leben eingesetzt hat, um seinem Adoptivsohn eine Erfahrung von Zuflucht zu geben. Diese Vater-Sohn-Geschichte ist wie ein roter Faden durch die dokumentarisch-poetische Filmerzählung, die in ihrem Verlauf verschiedenste (parallele) Suchbewegungen beschreibt, aber auch Zwischenstationen erreicht: eine Palliativstation, eine Kinder- und Jugendpsychiatrie und die Begegnung mit einer Frau, deren letzte Zuflucht die Sprache geworden ist.
Begleitet wird diese Reise durch die Theologin und ehemalige Äbtissin Mutter Luitgardis Hecker, durch die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und den Philosophen Thomas Macho.
Der Film wird gezeigt in IN MEMORIAM UDO RADEK (2. Januar 1950 – 25. August 2020 )
Film der letzten Zuflucht
Experimentalfilm, 119 Min., UHD, Deutschland, 2019
Regie: Thomas Henke
Bildgestaltung und Montage: Oliver Held
Redaktion und Dramaturgie: Peggy Henke
Ton: Udo Radek
Sounddesign: Marilyn Janssen
Musik: Claudius Tanski
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