In seinem Vortrag zeigt er, dass das philosophische Denken nicht nur von einem unheilbaren Riss durchzogen ist. Der unvermeidliche Konflikt von hermeneutischer und analytischer Philosophie und das spannungsreiche Verhältnis der Philosophie zu Mythos oder zum Symbol erfordern ein Selbstverständnis der Philosophie als tragisches Denken, dessen paradoxale Dynamik Claudio Ciancio in eindrücklichen Innenansichten entfaltet.