
Im Rahmen des „Forum Guardini“ bietet sich die Gelegenheit zur gemeinsamen Lektüre von Romano Guardinis Buch „Das Ende der Neuzeit“. Angeleitet von zwei erfahrenen Kennerinnen des Werkes von Romano Guardini sind Sie am Donnerstagnachmittag (8.1.) sowie am Freitagvormittag (9.1.) eingeladen, Guardinis elegant geschriebenes Büchlein „Das Ende der Neuzeit“ mit seinen frühen Beobachtungen zu Naturvernichtung und seelischer Ortlosigkeit zu entdecken und gemeinsam zu lesen.
Den öffentlichen Teil dieses Lektüretages bildet ein Podiumsgespräch am Donnerstagabend unter dem Titel „Nach dem Ende der Neuzeit. Überlegungen zu Romano Guardinis Prognose über die Zukunft der Christenheit„. Mittlerweile sind 75 Jahre vergangen seit der Veröffentlichung von Romano Guardinis Buch „Das Ende der Neuzeit“ mit seinen Überlegungen zu der kommenden Ära. Seine Prognosen zur Zukunft der Christenheit in einer immer stärker technisierten Welt, die letztlich die Technisierung des Menschen herbeiführt und mit neuen Ideologien konfrontiert, klingt heute erschreckend vertraut. Es scheint deshalb an der Zeit, seine Gedanken im Gespräch mit der Guardini-Kennerin Prof. Dr. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz und der Philosophin PD Dr. Ekaterina Poljakova neu zu vergegenwärtigen.

