Dorothée Aschoff: schichtend – Skulptur Malerei Zeichnung — AUSGEBUCHT

Deutschen Bischofskonferenz eine umfangreiche Schau aus dem Schaffen der Künstlerin.
Die fragil-stabilen, mit langer Geduld geschichteten Arbeiten von Dorothée Aschoff erinnern an die Notwendigkeit, in kulturellen Prozessen des Aufbaus Beharrlichkeit und Ausdauer zu üben und den Wert und die Ambivalenz von Grenzen anzuerkennen.

Zur Finissage spricht Annette Schavan, Botschafterin a.D.

Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine bestätigte Anmeldung erforderlich. Anmeldung an: information@katholische-akademie-berlin.de.

Zur Ausstellung:

Die Werke von Dorothée Aschoff werden an verschiedenen Orten der Katholischen Höfe in der Hannoverschen Straße 5 vom 30.08. bis 2.10.2020 gezeigt. Die Katholischen Höfe sind ein weithin sichtbares Zeichen der Präsenz der Katholischen Kirche in Berlin nach der Wiedervereinigung auf der Ebene des Erzbistums Berlin und der Deutschen Bischofskonferenz. Im Zentrum steht hier die Akademiekirche mit ihren geschichteten Mauerziegeln.

Dorothée Aschoff wurde 1965 in Göttingen geboren. Nach dem Abitur studierte Sie in Braunschweig und Berlin Kunst, war Meisterschülerin Michael Schoenholtz und mehrfach Stipendiatin. Vielfach preisgekrönt befasst sie sich in ihren Skulpturen, Bildern oder Kohlezeichnungen mit der Präsenz der Körper. Das Material Papier hat es ihr besonders angetan. Mit einfachen Mitteln, z.B. der Linie lässt Aschoff Plastizität entstehen. Sie ist mit ihren Arbeiten in verschiedenen Sammlungen Deutschlands vertreten so z.B. in der Sammlung des Martin-Gropius-Baus oder des Deutschen Bundestages.

Die Ausstellung ist an allen Orten werktags zu besichtigen (Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr). Darüber hinaus können die Werke im Tagungszentrum und in der Akademiekirche täglich von 8-22 Uhr betrachtet werden.