Veranstaltungsarchiv

Ein Dichter der Diskretion.

Ein Abend mit Adam Zagajewski
© Peter-Andreas Hassiepen
Termin: 04.02.2019
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Vorsichtige Aufschwünge und leichte Übertreibungen, die Kunst des Anfangens und die Gabe der Unterscheidung, der Sinn für den Alltag, seine Lasten und seine epiphanen Augenblicke, eine Empfänglichkeit für die Fülle des Lebens, ...

Vorsichtige Aufschwünge und leichte Übertreibungen, die Kunst des Anfangens und die Gabe der Unterscheidung, der Sinn für den Alltag, seine Lasten und seine epiphanen Augenblicke, eine Empfänglichkeit für die Fülle des Lebens, das unentwirrbare Ineinander von Schönheit, Freude und Schmerz, von Heiterkeit und Traurigkeit prägen das dichterische Werk und essayistische Denken Adam Zagajewskis.

Adam Zagajewski wird aus seinen Gedichten lesen. Das Gespräch mit Matthias Weichelt und Joachim Hake fragt u.a. nach seiner Beziehung zu Sinn und Form, nach den „zarten Zeichen der Affirmation“ bei Tomas Tranströmer, nach dem Verhältnis von Denken und Musik und nach den Verwandtschaften von Poesie und Skepsis, Metaphysik und Religion.

Adam Zagajewski wurde 1946 in Lwów (Lemberg) geboren und lebt heute in Krakau und Chicago. Er ist Mitglied der Akademie der Künste. Auf deutsch erschienen sind u.a. Die kleine Ewigkeit der Kunst, Tagebuch ohne Datum, München 2014 und der Gedichtband Asymmetrie, München 2017. Auszüge aus dem Gedichtband Poezja dla początkujących (Dichtung für Anfänger) finden sich in Sinn und Form 5/2016 und 2/2018.

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Adam Zagajewski, Krakau
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Sinn und Form