Veranstaltungsarchiv

Wie geht es weiter im Lande?

Berlin von Saarbrücken aus gesehen
Termin: 21.11.2016
Uhrzeit: 17:30 – 19:00 Uhr
Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Die Bundesländer sollen Bürgernähe und politische Wirksamkeit vor Ort spürbar machen. Welche gesamtgesellschaftlichen Aufgaben stellen sich heute angesichts der spezifischen Erfahrungen eines Bundeslandes?

 Regierungsfähigkeit beweisen und praktische Probleme in variableren politischen Konstellationen lösen: das ist zwar keine neue Anforderung an Politik, aber Nervosität und Unduldsamkeit der Bürger haben offenbar zugenommen. Die Flüchtlingskrise hat eindrücklich vor Augen geführt, dass in Deutschland die Bundespolitik und die Bundesländer aufeinander angewiesen sind und zugleich Eigensinn beweisen. „Berlin“ als Chiffre für die Bundespolitik muss die Verhältnisse in den Ländern mit ihren besonderen Stärken und Schwächen berücksichtigen, und umgekehrt müssen die Bundesländer die anderen Landesteile im Blick behalten. Die Bundesländer sollen in besonderer Weise Bürgernähe und politische Wirksamkeit vor Ort spürbar machen, und sie müssen parteipolitische Profilierungen der Regierungspartei(en) mit der Erwartung in Deckung bringen, dem Wohl aller „Landeskinder“ zu dienen. Welche Aufgaben stellen sich vor dem Hintergrund der spezifischen Erfahrungen eines Bundeslandes für Deutschland insgesamt?

17.30 Uhr Begrüßung

17.35 Uhr Vortrag

Annegret Kramp-Karrenbauer,
Ministerpräsidentin des Saarlandes

Anschließend Fragerunde mit

Ludwig Ring-Eifel, Chefredakteur der
Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)
Peter Dausend, Redakteur in der
Hauptstadtredaktion, DIE ZEIT

19.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Download
Mehr Informationen zur Veranstaltung.
Referenten
Gastreferenten
Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Saarbrücken. Interviewpartner: Ludwig Ring-Eifel, KNA; Peter Dausend, Die Zeit
Verantwortlich